Anlagen- und Apparatebauer/in

mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis EFZ

Erleben, wie aus Einzelteilen etwas Grosses wird? Mit Geschick und Präzision fertigen und zusammenbauen? Das lernst du in der Ausbildung zum Anlagen- und Apparatebauer, zur Anlagen- und Apparatebauerin. Was du in deiner Ausbildung zur Anlagen- und Apparatebauerin, zum Anlagen- und Apparatebauer herstellst, hängt ganz von deinem Lehrbetrieb ab.

Der Grundstoff, mit dem du arbeitest, ist Metall. Und daraus fertigst du Apparate, Maschinen, Anlagen oder Einzelteile, die du dann zu Komponenten und Baugruppen zusammenbaust. Die Anlagen setzt du in Betrieb und hältst sie instand.

Ausbildungsdauer
  • 4 Jahre
  • 1. Lehrjahr: 2 Schultage pro Woche (mit und ohne Berufsmaturität)
  • 2. – 4. Lehrjahr: 1 Schultag pro Woche (mit Berufsmaturität 2 Schultage)
  • Lernende mit Zusatzunterricht haben im 3. Lehrjahr 2 Schultage pro Woche
Voraussetzung
  • Abgeschlossene Volksschule
  • Mittlere oder obere Schulstufe
  • Handwerkliche Geschicklichkeit, praktisches Verständnis, räumliches Vorstellungsvermögen, technisches Verständnis, Teamfähigkeit, Selbstständigkeit
Fächer
  • Mathematik
  • Informatik
  • Lern- und Arbeitstechnik
  • Physik
  • Technisches Englisch
  • Werkstoff- und Fertigungstechnik
  • Zeichnungs- und Maschinentechnik
  • Elektro- und Steuerungstechnik
  • Bereichsübergreifende Projekte
  • Zusatzunterricht Verfahrenstechnik (Prozesstechnik, Anlagetechnik & Anlagenplanung) (freiwillig)
  • Sport
  • Allgemeinbildung
Lehrpläne
Aurel Manser
Lernender "Anlagen-/Apparatebauer EFZ", Chromtech-AI GmbH
«Am Beruf Anlagen- und Apparatebauer gefällt mir die Vielfalt, die das Metall bietet. Die vielen verschiedenen Produkte, die man herstellen kann, machen den Beruf sehr abwechslungsreich und interessant.»
Schulstandort

Uzwil

Weiterbildung

Wer über ein eidgenössisches Fähigkeitszeugnis EFZ verfügt, kann diverse Kurse besuchen, eine Berufsprüfung (BP) oder eine Höhere Fachprüfung (HFP) ablegen oder eine Höhere Fachschule absolvieren. Inhaberinnen und Inhaber einer Berufsmaturität sind zum Studium an einer Fachhochschule zugelassen.

Überbetriebliche Kurse

Die überbetrieblichen Kurse (ÜK) ergänzen die Bildung in der beruflichen Praxis und die schulische Bildung. In den überbetrieblichen Kursen erwerben die Lernenden grundlegende Fähigkeiten und berufspraktische Kenntnisse. Sie lernen Aufträge und Projekte systematisch zu planen, durchzuführen und auszuwerten. In der Ausbildung werden die fachlichen, methodischen und sozialen Ressourcen sowie Ressourcen der Arbeitssicherheit, des Gesundheitsschutzes und Umweltschutzes vernetzt.