Erleben, wie aus Einzelteilen etwas Grosses wird? Mit Geschick und Präzision fertigen und zusammenbauen? Das lernst du in der Ausbildung zum Anlagen- und Apparatebauer, zur Anlagen- und Apparatebauerin. Was du in deiner Ausbildung zur Anlagen- und Apparatebauerin, zum Anlagen- und Apparatebauer herstellst, hängt ganz von deinem Lehrbetrieb ab.
Der Grundstoff, mit dem du arbeitest, ist Metall. Und daraus fertigst du Apparate, Maschinen, Anlagen oder Einzelteile, die du dann zu Komponenten und Baugruppen zusammenbaust. Die Anlagen setzt du in Betrieb und hältst sie instand.
Wer über ein eidgenössisches Fähigkeitszeugnis EFZ verfügt, kann diverse Kurse besuchen, eine Berufsprüfung (BP) oder eine Höhere Fachprüfung (HFP) ablegen oder eine Höhere Fachschule absolvieren. Inhaberinnen und Inhaber einer Berufsmaturität sind zum Studium an einer Fachhochschule zugelassen.
Die überbetrieblichen Kurse (ÜK) ergänzen die Bildung in der beruflichen Praxis und die schulische Bildung. In den überbetrieblichen Kursen erwerben die Lernenden grundlegende Fähigkeiten und berufspraktische Kenntnisse. Sie lernen Aufträge und Projekte systematisch zu planen, durchzuführen und auszuwerten. In der Ausbildung werden die fachlichen, methodischen und sozialen Ressourcen sowie Ressourcen der Arbeitssicherheit, des Gesundheitsschutzes und Umweltschutzes vernetzt.