Konstrukteur/in

mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis EFZ

Mathematik, Physik und technisches Verständnis sind dein Ding? Du arbeitest zudem gerne am Computer? Denn da verbringst du einen grossen Teil deiner Arbeitszeit als Konstrukteurin, als Konstrukteur.

Gemeinsam mit Ingenieuren setzt du als Konstrukteurin, Konstrukteur Ideen in Produkte für den Alltag um. Du entwirfst Einzelteile und Baugruppen für Geräte und Produktionsanlagen. Am Computer erstellst du die Konstruktionszeichnungen im CAD. Zudem erarbeitest du technische Unterlagen.

Ausbildungsdauer
  • 4 Jahre
  • 1. und 2. Lehrjahr: 2 Schultage pro Woche (mit und ohne Berufsmaturität)
  • 3. und 4. Lehrjahr: 1 Schultag (ohne BM) bzw. 2 Schultage (mit BM) pro Woche
Voraussetzung
  • Abgeschlossene Volksschule/Obere Schulstufe
  • Gute Leistungen in Mathematik und Physik
  • Technisches Verständnis, Interesse an technischen Zusammenhängen und Mechanik, Verständnis für abstrakte Zusammenhänge, Räumliches Vorstellungsvermögen, Interesse an der Arbeit am Computer, genaue und sorgfältige Arbeitsweise, Konzentrationsfähigkeit und Ausdauer, Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit
Fächer
  • Mathematik
  • Informatik
  • Lern- und Arbeitstechnik
  • Physik
  • Technisches Englisch
  • Werkstoff- und Fertigungstechnik
  • Zeichnungs- und Maschinentechnik
  • Elektro- und Steuerungstechnik
  • Bereichsübergreifende Projekte
  • Sport
  • Allgemeinbildung
Lehrpläne
Aaron Burri
Lernender "Konstrukteur EFZ", Bühler AG
"Das Großartige an meinem Beruf als Konstrukteur ist, dass man vielseitige Lösungen für ein Problem finden kann und diese auf verschiedene Arten umgesetzt werden können.
Der Beruf ist sehr vielseitig und etwas für kreative Menschen. Im Alltag hat man mit vielen Mensch zu tun, die alle in einem anderem Bereich Fachleute sind. Der Konstrukteur vereint sein Wissen und entwickelt daraus eine Maschine.
Es gefällt mir, Dinge, welche ich im Kopf habe, real werden zulassen."
Schulstandort

Uzwil

Weiterbildung

Wer über einen EFZ-Abschluss verfügt, kann diverse Kurse besuchen, eine Berufsprüfung (BP) oder eine Höhere Fachprüfung (HFP) ablegen oder eine Höhere Fachschule absolvieren. Inhaberinnen und Inhaber einer Berufsmaturität sind für das Studium an einer Fachhochschule zugelassen.